Was ist ein Hedgefonds?

In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Hedge-Fonds-Strategien untersuchen. Aber zuerst, was ist ein Hedgefonds?

Ein Hedgefonds ist ein Investmentfonds, der von akkreditierten Privatpersonen und institutionellen Anlegern gegründet wurde, um die Rendite zu maximieren und das Risiko unabhängig vom Anstieg oder Rückgang des Marktes zu verringern oder zu eliminieren. Grundsätzlich handelt es sich um eine private Anlagepartnerschaft zwischen einem Fondsmanager und den Anlegern des Fonds, die häufig als Kommanditgesellschaft oder Gesellschaft mit beschränkter Haftung strukturiert ist. Die Partnerschaft wird von der Securities and Exchange Commission (SEC) kaum oder gar nicht reguliert. Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) ist eine unabhängige Agentur der US-Bundesregierung, die für die Implementierung von Bundeswertpapieren verantwortlich ist Gesetze und Vorschläge für Wertpapierregeln. Es ist auch für die Aufrechterhaltung der Wertpapierbranche sowie der Börsen für Aktien und Optionen zuständig.

Hedgefonds-Strategien in NYC

Was sind die wichtigsten Hedge-Fonds-Strategien?

Die wichtigsten Hedge-Fonds-Strategien lauten wie folgt:

1. Globale Makrostrategien

In der globalen Makrostrategie machen Manager Wetten basierend auf wichtigen globalen makroökonomischen Trends wie Zins-, Währungs-, demografischen Verschiebungs- und Konjunkturzyklusbewegungen. Fondsmanager verfolgen auf den wichtigsten Finanz- und Nichtfinanzmärkten diskretionäre und systematische Ansätze, indem sie Währungen, Futures, Optionskontrakte sowie traditionelle Aktien und Anleihen handeln. Bridgewater ist das bekannteste Beispiel für einen globalen Makrofonds.

2. Directional Hedge Fund Strategien

Beim Richtungsansatz setzen Manager auf die Richtungsbewegungen des Marktes (lang oder kurz), da sie erwarten, dass sich ein Trend für einen bestimmten Zeitraum fortsetzt oder umkehrt. Ein Manager analysiert Marktbewegungen, Trends oder Inkonsistenzen, die dann auf Anlagen in Vehikeln wie Long- oder Short-Equity-Hedge-Fonds und Emerging-Markets-Fonds angewendet werden können.

3. Event-getriebene Hedgefonds-Strategien

Ereignisgesteuerte Strategien werden in Situationen verwendet, in denen die zugrunde liegende Chance und das zugrunde liegende Risiko mit einem Ereignis verbunden sind. Fondsmanager finden Anlagemöglichkeiten in Unternehmenstransaktionen wie Akquisitionen, Konsolidierungen, Rekapitalisierung. Rekapitalisierung Rekapitalisierung ist eine Art Unternehmensumstrukturierung, die darauf abzielt, die Kapitalstruktur eines Unternehmens zu ändern. Unternehmen führen eine Rekapitalisierung durch, um ihre Kapitalstruktur stabiler oder optimaler zu gestalten. , Liquidationen und Insolvenz. Diese Transaktionsereignisse bilden die Grundlage für Anlagen in notleidende Wertpapiere, Risikoarbitrage und besondere Situationen.

4. Relative Value Arbitrage-Strategien

Arbitrage-Hedgefonds-Strategien mit relativem Wert nutzen relative Preisunterschiede zwischen verschiedenen Wertpapieren, deren Preise der Manager im Laufe der Zeit voraussichtlich divergieren oder konvergieren wird. Unterstrategien in dieser Kategorie umfassen unter anderem Arbitrage mit festverzinslichen Wertpapieren, neutrale Positionen am Aktienmarkt, Arbitrage mit Wandelanleihen und Arbitrage mit Volatilität.

5. Long / Short-Strategien

Bei Long / Short-Hedge-Fonds-Strategien setzen Manager sogenannte „Pair Trades“, um auf zwei Wertpapiere derselben Branche zu setzen. Wenn sie beispielsweise erwarten, dass Cola besser abschneidet als Pepsi, würden sie Long Coke und Short Pepsi verwenden. Unabhängig von den allgemeinen Markttrends werden sie in Ordnung sein, solange Coke relativ gesehen eine bessere Leistung als Pepsi erbringt.

6. Kapitalstrukturstrategien

Einige Hedgefonds nutzen die Fehlbewertung von Wertpapieren entlang der Kapitalstruktur. Kapitalstruktur Die Kapitalstruktur bezieht sich auf die Höhe der Schulden und / oder des Eigenkapitals, die ein Unternehmen zur Finanzierung seiner Geschäftstätigkeit und zur Finanzierung seines Vermögens einsetzt. Die Kapitalstruktur eines Unternehmens eines einzelnen Unternehmens. Wenn sie beispielsweise glauben, dass die Schulden überbewertet sind, schließen sie die Schulden und verkaufen das Eigenkapital, wodurch eine Absicherung entsteht und auf die eventuelle Spread-Korrektur zwischen den Wertpapieren gesetzt wird.

Was sind die besonderen Merkmale eines Hedgefonds?

Die Hauptmerkmale eines Hedgefonds sind folgende:

  • Der Fonds steht nur qualifizierten oder akkreditierten Anlegern offen. Akkreditierter Anleger Ein akkreditierter Anleger bezieht sich auf einen einzelnen oder institutionellen Anleger, der bestimmte Anforderungen der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC erfüllt hat. Akkreditierte Anleger dürfen Wertpapiere kaufen, die anderen Anlegern nicht zur Verfügung stehen und bei keiner Aufsichtsbehörde registriert wurden. und kann nicht der Öffentlichkeit angeboten oder verkauft werden. Bestimmte Anforderungen an das Vermögen müssen von potenziellen Anlegern erfüllt werden (Vermögen von mehr als 1 Mio. USD ohne Hauptwohnsitz).
  • Der Fonds kann als umfangreiche Anlage in verschiedenen Sektoren wie Grundstücken, Aktien, Derivaten, Währungen und Rohstoffen bestehen. Rohstoffe Rohstoffe sind ebenso wie Aktien und Anleihen eine weitere Klasse von Vermögenswerten. Sie unterscheiden sich jedoch in dem Sinne, dass es sich um Produkte handelt, die von der Erde stammen, darunter Baumwolle, Öl, Gas, Mais, Weizen, Orangen, Gold und Uran. Grundsätzlich sind Rohstoffe die Rohstoffe.
  • Oft wird geliehenes Geld verwendet, um eine Hebelwirkung zu erzielen und die Rendite zu vervielfachen.
  • Der Fonds ist mit Verwaltungs- und Performancegebühren ausgestattet. In der Regel wird eine jährliche Managergebühr von 1% des investierten Vermögens und eine Performancegebühr von 20% auf etwaige Gewinne gezahlt.
  • Anleger müssen ihr Geld für einen gesperrten Zeitraum von mindestens einem Jahr im Fonds halten. Abhebungen von Geldern können nur zu bestimmten Zeiten erfolgen, z. B. vierteljährlich oder halbjährlich.
  • Der Fonds verwendet verschiedene Anlagestrategien, die den Anlegern im Voraus mitgeteilt werden müssen.

Was sind die allgemeinen Arten von Hedgefonds?

1. Offene Hedgefonds

Aktien werden kontinuierlich an Anleger ausgegeben und ermöglichen regelmäßige Abhebungen des Nettoinventarwerts für jede Aktie.

2. Geschlossene Hedgefonds

Sie geben im Rahmen eines Erstangebots nur eine begrenzte Anzahl von Aktien aus und geben keine neuen Aktien aus, selbst wenn die Nachfrage der Anleger steigt.

3. Anteile an börsennotierten Hedgefonds

Sie werden an Börsen gehandelt. Börse Eine Börse ist ein Marktplatz, auf dem Wertpapiere wie Aktien und Anleihen gekauft und verkauft werden. Börsen ermöglichen es Unternehmen, Kapital zu beschaffen, und Investoren, fundierte Entscheidungen mithilfe von Preisinformationen in Echtzeit zu treffen. Börsen können ein physischer Standort oder eine elektronische Handelsplattform sein. und nicht akkreditierte Anleger können die Aktien kaufen.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Investition in Hedgefonds?

Eine Anlage in Hedgefonds kann einem Anleger sehr hohe Renditen bringen. Es besteht jedoch immer das Risiko potenzieller Investitionen mit hoher Belohnung.

Vorteile
  • Der Einsatz verschiedener Anlagestrategien bietet die Möglichkeit, trotz günstiger oder ungünstiger Marktbedingungen positive Renditen zu erzielen.
  • Ein ausgewogener Portfolio-Hedgefonds kann das Gesamtrisiko und die Volatilität verringern und mehrere Kapitalrenditen erzielen.
  • Bietet Anlegern die Möglichkeit, Anlagestrategien präzise anzupassen.
  • Anleger können auf die Dienste qualifizierter Anlageverwalter zugreifen.
Nachteile
  • Setzt den Fonds enormen potenziellen Verlusten aus, wenn die falsche Strategie gewählt wird.
  • Anleger müssen das Geld in der Regel für einen Zeitraum von Jahren sperren.
  • Die Verwendung von geliehenem Geld oder Hebel kann einen minimalen Verlust in einen großen Verlust verwandeln.

Zusätzliche Ressourcen

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