In der Rechnungslegung ist der Goodwill ein immaterieller Vermögenswert. Immaterielle Vermögenswerte Nach IFRS sind immaterielle Vermögenswerte identifizierbare, nicht monetäre Vermögenswerte ohne physische Substanz. Immaterielle Vermögenswerte sind wie alle Vermögenswerte diejenigen, von denen erwartet wird, dass sie in Zukunft wirtschaftliche Renditen für das Unternehmen erzielen. Als langfristiger Vermögenswert geht diese Erwartung über ein Jahr hinaus. . Das Konzept des Goodwills kommt ins Spiel, wenn ein Unternehmen, das ein anderes Unternehmen erwerben möchte, bereit ist, einen Preis zu zahlen, der erheblich über dem Marktwert des Nettovermögens des Unternehmens liegt.
Die Elemente oder Faktoren, die den immateriellen Vermögenswert des Goodwills ausmachen, umfassen Dinge wie den guten Ruf eines Unternehmens, einen soliden (treuen) Kunden- oder Kundenstamm, Markenidentität und -erkennung, eine besonders talentierte Belegschaft und proprietäre Technologie. Diese Dinge sind in der Tat wertvolle Vermögenswerte eines Unternehmens, sie sind jedoch weder materielle (physische) Vermögenswerte, noch kann ihr Wert genau quantifiziert werden.
Nach US-GAAP und IFRS-Standards IFRS-Standards IFRS-Standards sind International Financial Reporting Standards (IFRS), die aus einer Reihe von Rechnungslegungsvorschriften bestehen, die festlegen, wie Transaktionen und andere Rechnungslegungsereignisse im Abschluss ausgewiesen werden müssen. Sie sollen Glaubwürdigkeit und Transparenz in der Finanzwelt gewährleisten. Der Goodwill ist ein immaterieller Vermögenswert mit unbestimmter Nutzungsdauer und muss daher nicht abgeschrieben werden. Es muss jedoch auf Wertminderung geprüft werden. Goodwill-Wertminderungsbilanzierung Eine Goodwill-Wertminderung liegt vor, wenn der Wert des Goodwills in der Bilanz eines Unternehmens den von den Abschlussprüfern geprüften Buchwert überschreitet, was zu einer Abschreibung oder Wertminderung führt. Gemäß den Rechnungslegungsstandards sollte der Geschäfts- oder Firmenwert als Vermögenswert bewertet und jährlich bewertet werden.Unternehmen sollten beurteilen, ob eine Wertminderung jährlich erfolgt, und viele Unternehmen entscheiden sich dafür, den Goodwill über einen Zeitraum von 10 Jahren abzuschreiben.
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Rechnungslegung vs. wirtschaftlicher Goodwill
Der Geschäfts- oder Firmenwert wird in der Rechnungslegung manchmal getrennt als wirtschaftlicher oder geschäftlicher Geschäfts- oder Firmenwert und Geschäfts- oder Firmenwert eingestuft. Es ist jedoch ein künstliches und irreführendes Konstrukt, so zu sprechen, als wären dies zwei getrennte Dinge. Was als „buchhalterischer Goodwill“ bezeichnet wird, ist eigentlich nur die Erfassung des „wirtschaftlichen Goodwills“ eines Unternehmens.
Der Goodwill der Rechnungslegung wird manchmal als immaterieller Vermögenswert definiert, der entsteht, wenn ein Unternehmen ein anderes Unternehmen zu einem Preis kauft, der über dem Marktwert des Nettovermögens des Zielunternehmens liegt. Es ist jedoch irreführend, den immateriellen Vermögenswert als „erstellt“ zu bezeichnen. Es wird ein Buchungsjournaleintrag erstellt, der immaterielle Vermögenswert ist jedoch bereits vorhanden. Die Erfassung des „Goodwills“ in den Jahresabschluss eines Unternehmens - er erscheint in der Auflistung der Vermögenswerte in der Bilanz eines Unternehmens - ist nicht wirklich die Schaffung eines Vermögenswerts, sondern lediglich die Anerkennung seiner Existenz.
Wirtschaftlicher oder geschäftlicher Goodwill wird wie zuvor definiert definiert: ein immaterieller Vermögenswert - zum Beispiel eine starke Markenidentität oder überlegene Kundenbeziehungen -, der einem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschafft Wettbewerbsvorteil Ein Wettbewerbsvorteil ist ein Attribut, das es einem Unternehmen ermöglicht, seine Wettbewerber zu übertreffen . Wettbewerbsvorteile ermöglichen es einem Unternehmen, auf dem Markt zu erreichen. Sowohl das Vorhandensein dieses immateriellen Vermögenswerts als auch ein Hinweis oder eine Schätzung seines Wertes werden häufig aus der Prüfung der Kapitalrendite eines Unternehmens abgeleitet.
Warren Buffett verwendete als Beispiel dafür See's Candies aus Kalifornien. See erzielt durchweg einen Nettogewinn von ungefähr zwei Millionen Dollar pro Jahr mit dem Netto-Sachvermögen. Das Netto-Sachvermögen (Net Tangible Assets, NTA) ist der Wert aller physischen ("materiellen") Vermögenswerte abzüglich aller Verbindlichkeiten in einem Unternehmen. Mit anderen Worten, NTA ist die Bilanzsumme eines Unternehmens abzüglich immaterieller Vermögenswerte und Gesamtverbindlichkeiten. Der Gesamtwert des Nettovermögens wird manchmal als „Buchwert“ des Unternehmens bezeichnet - Formel für NTA von nur acht Millionen Dollar. Da eine Kapitalrendite von 25% außergewöhnlich hoch ist, wird der Schluss gezogen, dass ein Teil der Rentabilität des Unternehmens auf das Vorhandensein wesentlicher immaterieller Vermögenswerte des Goodwills zurückzuführen ist. Die Schlussfolgerung, dass immaterielle Vermögenswerte eingezahlt wurden, wurde als tatsächlich begründet bestätigt.as See's wurde in der Branche allgemein als ein bedeutender Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern anerkannt, und zwar aufgrund seines insgesamt günstigen Rufs und insbesondere dank seiner hervorragenden Kundendienstbeziehungen.
Der folgende Auszug aus dem Aktionärsbrief von Warren Buffett aus dem Jahr 1983 in Berkshire Hathaway erläutert und gibt die Schätzung des Werts des Goodwills an:
„ Unternehmen sind logischerweise weit mehr wert als das materielle Nettovermögen, wenn erwartet werden kann, dass sie mit diesen Vermögenswerten Gewinne erzielen, die erheblich über den Marktrenditen liegen. Der aktivierte Wert dieser Überschussrendite ist der wirtschaftliche Goodwill . “
Bilanzierung von Goodwill (Journaleinträge)
Der Journaleintrag lautet wie folgt:
Kauf eines Unternehmens:
Schauen wir uns ein Beispiel an, um es genauer zu verstehen.
Buchhaltungsbeispiel
Unternehmen A meldet folgende Beträge:
Der beizulegende Zeitwert unterscheidet sich vom Buchwert im obigen Beispiel aus folgenden Gründen:
- Die Forderungen aus dem beizulegenden Zeitwert sind aufgrund uneinbringlicher Forderungen niedriger als der Buchwert.
- Der beizulegende Zeitwert ist aufgrund von Veralterung niedriger als der Buchwert.
- Die PSA zum beizulegenden Zeitwert ist höher als der Buchwert, da die Abschreibungen höher sind als der Rückgang des beizulegenden Zeitwerts der PSA.
Wenn Unternehmen B Unternehmen A für 250.000 USD kauft, entspricht der „geschaffene“ wirtschaftliche Goodwill dem Kaufpreis abzüglich des Marktwerts des Nettovermögens: 250.000 USD - 209.000 USD = 41.000 USD.
Der Journaleintrag für das einkaufende Unternehmen, Unternehmen B, lautet wie folgt:
Goodwill in der Finanzmodellierung
In der Finanzmodellierung Was ist Finanzmodellierung? Die Finanzmodellierung wird in Excel durchgeführt, um die finanzielle Leistung eines Unternehmens vorherzusagen. Überblick darüber, was Finanzmodellierung ist, wie und warum ein Modell erstellt wird. für Fusionen und Übernahmen (M & A Mergers Acquisitions M & A-Prozess Dieser Leitfaden führt Sie durch alle Schritte des M & A-Prozesses. Erfahren Sie, wie Fusionen und Übernahmen und Transaktionen abgeschlossen werden. In diesem Leitfaden wird der Akquisitionsprozess von Anfang bis Ende beschrieben Bei verschiedenen Arten von Erwerbern (strategische oder finanzielle Einkäufe), der Bedeutung von Synergien und Transaktionskosten ist es wichtig, den Wert des Goodwills genau wiederzugeben, damit das gesamte Finanzmodell korrekt ist. Unten sehen Sie einen Screenshot davon, wie ein Analyst die Analyse durchführen würde, die zur Berechnung der bilanziellen Werte erforderlich ist.
Dieser Screenshot stammt aus dem M & A Financial Modeling Course von Finance.
Schritte zur Berechnung des Goodwills in einem M & A-Modell
Buchwert Nr. 1 des Vermögens
Ermitteln Sie zunächst den Buchwert aller Vermögenswerte in der Bilanz des Ziels. Bilanz Die Bilanz ist einer der drei grundlegenden Abschlüsse. Diese Aussagen sind sowohl für die Finanzmodellierung als auch für die Rechnungslegung von entscheidender Bedeutung. Die Bilanz zeigt die Bilanzsumme des Unternehmens und wie diese Vermögenswerte entweder durch Fremd- oder Eigenkapital finanziert werden. Aktiva = Passiva + Eigenkapital. Dies umfasst kurzfristige Vermögenswerte, langfristige Vermögenswerte, Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. Sie können diese Zahlen aus dem letzten Jahresabschluss des Unternehmens entnehmen.
# 2 Fair Value von Vermögenswerten
Lassen Sie als Nächstes einen Buchhalter den beizulegenden Zeitwert des Vermögens bestimmen. Dieser Prozess ist etwas subjektiv, aber eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kann die erforderliche Analyse durchführen, um einen fairen aktuellen Marktwert jedes Vermögenswerts zu rechtfertigen.
# 3 Anpassungen
Berechnen Sie die Anpassungen, indem Sie einfach die Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert und dem Buchwert jedes Vermögenswerts berechnen.
# 4 Kaufüberschuss
Berechnen Sie als Nächstes den Kaufüberschuss, indem Sie die Differenz zwischen dem tatsächlichen Kaufpreis, der für den Erwerb des Zielunternehmens gezahlt wurde, und dem Nettobuchwert der Vermögenswerte des Unternehmens (Vermögenswerte abzüglich Verbindlichkeiten) berechnen.
# 5 Goodwill berechnen
Nachdem alle oben genannten Zahlen berechnet wurden, besteht der letzte Schritt darin, den überschüssigen Kaufpreis zu ermitteln und die Anpassungen des beizulegenden Zeitwerts abzuziehen. Die resultierende Zahl ist der Goodwill, der in die Bilanz des Erwerbers aufgenommen wird, wenn der Deal Deals & Transactions Resources und ein Leitfaden zum Verständnis von Deals und Transaktionen im Investment Banking, in der Unternehmensentwicklung und in anderen Bereichen der Unternehmensfinanzierung sind. Laden Sie Vorlagen herunter, lesen Sie Beispiele und erfahren Sie, wie Geschäfte strukturiert sind. Geheimhaltungsvereinbarungen, Aktienkaufverträge, Anlagenkäufe und weitere M & A-Ressourcen werden geschlossen.
Mehr Ressourcen
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- Überlegungen und Implikationen für M & A Überlegungen und Implikationen für M & A Bei der Durchführung von M & A muss ein Unternehmen alle Faktoren und Komplexitäten berücksichtigen und überprüfen, die bei Fusionen und Übernahmen auftreten. Dieser Leitfaden beschreibt wichtige
- Übernahmeprämie Die Übernahmeprämie Die Übernahmeprämie ist die Differenz zwischen dem Marktwert (oder dem geschätzten Wert) des Unternehmens und dem tatsächlichen Kaufpreis. Die Übernahmeprämie sind die zusätzlichen Kosten für den Kauf aller Anteile an einer Fusion und Akquisition. Die Prämie wird aufgrund (1) des Kontrollwerts und (2) des Wertes von Synergien gezahlt
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