Eine räuberische Preisstrategie, ein Begriff, der üblicherweise im Marketing verwendet wird, bezieht sich auf eine Preisstrategie, bei der Waren oder Dienstleistungen zu einem sehr niedrigen Preis angeboten werden, mit der Absicht, den Wettbewerb zu vertreiben und Eintrittsbarrieren zu schaffen die Hindernisse oder Hindernisse, die neuen Unternehmen den Eintritt in einen bestimmten Markt erschweren. Dies können technologische Herausforderungen, behördliche Vorschriften, Patente, Startkosten oder Anforderungen an Ausbildung und Lizenzierung sein. . Im Gegensatz zur Preisgestaltung bei Verlustführern zielt die räuberische Preisgestaltung darauf ab, die Preise über einen längeren Zeitraum niedrig zu halten, lange genug, um die Konkurrenz hoffentlich vom Markt zu verdrängen.
Grundlegendes zu räuberischen Preisen verstehen
Raubpreise finden normalerweise während eines Preiskampfs statt. Das ultimative Ziel dieser Preisstrategie ist die Schaffung einer starken Marktposition. Marktpositionierung Marktpositionierung bezieht sich auf die Fähigkeit, die Wahrnehmung der Verbraucher in Bezug auf eine Marke oder ein Produkt im Vergleich zu Wettbewerbern zu beeinflussen. Das Ziel des Marktes und der Vertreibung von Wettbewerbern. Die räuberische Preisgestaltung kann erfordern, dass ein Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum Verluste erleidet, und wird daher in der Regel nur von großen, etablierten Unternehmen durchgeführt, die in der Lage sind, kurzfristige Verluste auszugleichen. Die Strategie gilt als erfolgreich, wenn das Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verluste langfristig mit viel höheren Preisen (und damit höheren Gewinnen) auszugleichen.
Auswirkungen der räuberischen Preisgestaltung auf eine Branche
Kurzzeiteffekte
Kurzfristige räuberische Preisgestaltung kommt den Kunden zugute, schadet jedoch allen Unternehmen der Branche. Kurzfristig schafft die räuberische Preisgestaltung einen Käufermarkt, auf dem Kunden „einkaufen“ und in der Regel Waren zu einem niedrigeren Preis erhalten können.
Rentabilität Umsatzerlöse Umsatzerlöse Umsatzerlöse Umsatzerlöse sind für Unternehmen die Einnahmen, die ein Unternehmen aus dem Verkauf von Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen erzielt. In der Buchhaltung können und werden die Begriffe "Umsatz" und "Umsatz" synonym verwendet, um dasselbe zu bedeuten. Einnahmen bedeuten nicht unbedingt Bargeld. sinkt, da Wettbewerber aktiv versuchen, die Preise des anderen zu unterbieten und den Verkehr auf ihr eigenes Geschäft umzuleiten. Das Unternehmen, das den Preiskampf überlebt und auf dem Markt bleibt, kann langfristig von einem Anstieg des Marktanteils profitieren, obwohl es nicht wahrscheinlich ist, dass es ein Monopol errichten kann. Monopol Ein Monopol ist ein Markt mit einem einzigen Verkäufer ( genannt der Monopolist), aber viele Käufer. Im Gegensatz zu Verkäufern in einem perfekt umkämpften MarktEin Monopolist übt eine erhebliche Kontrolle über den Marktpreis einer Ware / eines Produkts aus. in der Industrie.
Langzeiteffekte
Nachdem die Wettbewerber vertrieben wurden, kann das verbleibende Unternehmen die Preise erhöhen und entgangenen Gewinn wieder gutmachen. Da die Zahlungsbereitschaft eines Kunden mit steigenden Preisen abnimmt, wirkt sich die Preissteigerung bei unelastischen Waren am effektivsten aus. Langfristig leiden die Kunden unter höheren Preisen, und das mittlerweile nahezu monopolistische Unternehmen kann von den Gewinnen der Preissteigerung profitieren.
Die Legalität der räuberischen Preisgestaltung
Raubtierpreise gelten in vielen Ländern als illegal und wettbewerbswidrig. In Kanada beispielsweise werden diejenigen, die sich mit räuberischen Preisen beschäftigen, mit einer Geldstrafe belegt. Vorwürfe von Fehlverhalten sind oft schwer zu beweisen, da Unternehmen behaupten können, sie hätten lediglich versucht, mit ihren Preisen wettbewerbsfähig zu sein, anstatt absichtlich zu handeln, um ihre Konkurrenz zu verdrängen.
Vorwürfe der räuberischen Preisgestaltung: Air Canada
Im Jahr 2001 wurde Air Canada von Kanadas Wettbewerbskommissar wegen räuberischer Preisgestaltung gegen zwei kleinere Wettbewerber (WestJet und CanJet) angeklagt. Air Canada führte Sondertarife ein, die den Preisen der Wettbewerber von 89 bis 99 US-Dollar für die einfache Fahrt von Halifax nach St. John's, Montreal oder Ottawa entsprechen. In der Vergangenheit hatte die Fluggesellschaft solche Flüge mit mehr als 600 US-Dollar bewertet.
Andere Fluggesellschaften reichten Beschwerden über das wettbewerbswidrige Verhalten von Air Canada ein, und ein Vertreter der Abteilung für Unternehmensentwicklung und -strategie des Unternehmens erklärte: „Uns ist kein Präzedenzfall bekannt, bei dem eine Fluggesellschaft daran gehindert wurde, die Preise anzupassen.“ Zuvor war Air Canada mit einer Unterlassungsverfügung des Wettbewerbsbüros konfrontiert und musste eine Reihe niedriger Tarife zurückziehen.
Wie bereits erwähnt, kann es sehr schwierig sein, räuberische Preise nachzuweisen, da Unternehmen dies als Preiswettbewerb betrachten können. In diesem speziellen Fall erklärte Air Canada, dass sie mit den Preisen übereinstimmten und keine räuberischen Preise hatten.
Beispiel für räuberische Preisgestaltung
Fresh Foods Ltd. ist ein lokales Tante-Emma-Lebensmittelgeschäft, das seit vielen Jahren seiner Gemeinde dient. Kürzlich hat ein international bekanntes Lebensmittelgeschäft beschlossen, eines seiner Geschäfte in derselben Gemeinde zu platzieren. Fresh Foods sah sich dann einem erheblichen Preisdruck durch das neue Geschäft ausgesetzt, als der Wettbewerber in den letzten Wochen begann, die Preise zu senken. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, senkte Fresh Foods die Preise, um sie an die Konkurrenz anzupassen.
Nach Monaten des Preisdrucks entschied sich das örtliche Tante-Emma-Lebensmittelgeschäft, zu schließen, da es solch niedrige Preise nicht länger aufrechterhalten konnte. Nachdem Fresh Foods eliminiert worden war, beschloss das jetzt monopolisierte Lebensmittelgeschäft, seine Preise deutlich zu erhöhen. Da nirgendwo anders Lebensmittel eingekauft werden konnten, mussten die Kunden die neuen, höheren Preise akzeptieren.
Dieses Beispiel zeigt deutlich, wie sich räuberische Preisgestaltung langfristig negativ auf die Verbraucher auswirken kann.
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