Das Prinzip der Umsatzrealisierung bestimmt den Prozess und den Zeitpunkt, zu dem Umsatzerlöse erfasst und als Posten im Jahresabschluss eines Unternehmens erfasst werden. Theoretisch gibt es mehrere Zeitpunkte, zu denen Umsatzerlöse von Unternehmen erfasst werden könnten. Im Allgemeinen wird der frühere Umsatz erfasst, der für das Unternehmen wertvoller und dennoch ein Risiko für die Zuverlässigkeit darstellt.
In der Rechnungslegung ist die Umsatzrealisierung einer der Bereiche, die am anfälligsten für Manipulationen und Verzerrungen sind. Tatsächlich wird geschätzt, dass ein erheblicher Teil des gesamten Rechnungslegungsbetrugs aufgrund des Umfangs des Urteils auf Fragen der Umsatzrealisierung zurückzuführen ist. Das Verständnis des Grundsatzes der Umsatzrealisierung ist wichtig für die Analyse von Abschlüssen. Analyse von Abschlüssen Durchführung der Analyse von Abschlüssen. In diesem Leitfaden lernen Sie, eine Bilanzanalyse der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der Kapitalflussrechnung durchzuführen, einschließlich Margen, Kennzahlen, Wachstum, Liquidität, Hebelwirkung, Renditen und Rentabilität. .
Kriterien für die Umsatzrealisierung
Gemäß IFRS-Standards IFRS-Standards IFRS-Standards sind International Financial Reporting Standards (IFRS), die aus einer Reihe von Rechnungslegungsvorschriften bestehen, die festlegen, wie Transaktionen und andere Rechnungslegungsereignisse im Abschluss ausgewiesen werden müssen. Sie sollen Glaubwürdigkeit und Transparenz in der Finanzwelt gewährleisten. Alle folgenden fünf Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Unternehmen Umsatzerlöse erzielen kann:
- Mit dem Eigentum sind erhebliche Risiken und Chancen verbunden
- Es besteht ein Verlust der fortgesetzten Einbeziehung oder Kontrolle des Managements in dem Maße, wie dies normalerweise mit dem Eigentum verbunden ist
- Die Höhe des Einnahmenzuflusses kann zuverlässig gemessen werden
- Es ist wahrscheinlich, dass dem Verkäufer wirtschaftliche Vorteile zufließen
- Die angefallenen oder anfallenden Kosten können zuverlässig gemessen werden
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Umsatzrealisierung für den Verkauf von Waren
Beim Verkauf von Waren werden Umsatzerlöse meist bei Lieferung erfasst. Dies liegt daran, dass zum Zeitpunkt der Lieferung alle fünf Kriterien erfüllt sind. Ein Beispiel hierfür kann sein, dass Whole Foods Einnahmen aus dem Verkauf von Lebensmitteln an Kunden erfasst.
Die Umsatzrealisierung bei Lieferung sieht folgendermaßen aus:
DR Bargeld oder Debitorenbuchhaltung a
CR-Einnahmen a
Wenn Umsatzerlöse nach dem Matching-Prinzip erfasst werden, müssen die Aufwendungen auch berücksichtigt werden für:
DR Kosten der verkauften Waren b
CR-Inventar b
Umsatzrealisierung vor und nach Lieferung
Für den Verkauf von Waren sind IFRS-Standards IFRS-Standards IFRS-Standards sind International Financial Reporting Standards (IFRS), die aus einer Reihe von Rechnungslegungsregeln bestehen, die festlegen, wie Transaktionen und andere Rechnungslegungsereignisse im Abschluss ausgewiesen werden müssen. Sie sollen Glaubwürdigkeit und Transparenz in der Finanzwelt gewährleisten und erlauben keine Umsatzrealisierung vor der Lieferung. IFRS erlaubt jedoch die Umsatzrealisierung nach Lieferung.
Es gibt Situationen, in denen Unsicherheiten hinsichtlich der mit zukünftigen Kosten verbundenen Kosten bestehen und die oben beschriebenen fünften Kriterien für die Umsatzrealisierung verletzt werden.
Wenn ein Unternehmen beispielsweise die zukünftigen Garantiekosten für ein bestimmtes Produkt nicht zuverlässig schätzen kann, sind die Kriterien nicht erfüllt. Wenn das fünfte Kriterium erfüllt ist, können zu diesem Zeitpunkt Umsatzerlöse erfasst werden.
Weitere Gründe für die Umsatzrealisierung nach Lieferung sind Situationen, in denen die Höhe des Umsatzes nicht angemessen bestimmt werden kann (z. B. bedingte Verkäufe), unschätzbare Renditen, unbesicherte Einbringlichkeit von Forderungen und das beim Verkäufer verbleibende Eigentumsrisiko (Konsignationsverkäufe).
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Journaleinträge für das Prinzip der Umsatzrealisierung
Typische Journaleinträge sehen wie folgt aus:
DR Cash
CR Rechnungsabgrenzungsposten
DR Aufgeschobene COGS
CR-Inventar
Anstatt Einnahmen gutzuschreiben und COGS zu belasten, werden abgegrenzte Einnahmen und abgegrenzte COGS verwendet. Wenn Umsatzerlöse erfasst werden können, werden diese abgegrenzten Konten für tatsächliche Umsatzerlöse und COGS geschlossen:
DR Rechnungsabgrenzungsposten
CR-Einnahmen
DR COGS
CR Aufgeschobene COGS
Ratenverkaufsmethode und das Prinzip der Umsatzrealisierung
Ratenverkäufe sind weit verbreitet, wenn Produkte im Rahmen eines Zahlungsaufschubs verkauft werden und Zahlungen in der Zukunft eingehen, nachdem die Waren bereits an den Kunden geliefert wurden. Bei dieser Methode können Umsatzerlöse nur erfasst werden, wenn das tatsächliche Bargeld vom Kunden eingezogen wird.
Beispiel:
Im Mai verkaufte die XYZ Company Waren im Wert von 300.000 USD auf Kredit an Kunden. Im Juni wurden 90.000 US-Dollar und im September 210.000 US-Dollar gesammelt. Der COGS beträgt 80%.
Bei Verwendung der Ratenverkaufsmethode wären die Journaleinträge:
Kann:
DR Ratenzahlung 300.000
CR Rechnungsabgrenzungsposten 300.000
DR Aufgeschobene COGS 240.000
CR-Inventar 240.000
Juni:
DR Cash 90.000
CR Ratenzahlung 90.000
DR Rechnungsabgrenzungsposten 90.000
CR Umsatz 90.000
DR COGS 72.000
CR Aufgeschobene COGS 72.000
September:
DR Cash 210.000
CR Ratenzahlung 210.000
DR Rechnungsabgrenzungsposten 210.000
CR Umsatz 210.000
DR COGS 168.000
CR Aufgeschobene COGS 168.000
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Prinzip der Umsatzrealisierung für die Erbringung von Dienstleistungen
Ein wichtiger Bereich der Leistungserbringung ist die buchhalterische Behandlung von Fertigungsaufträgen. Hierbei handelt es sich um Verträge, die dem Bau eines Vermögenswerts oder einer Kombination von Vermögenswerten wie großen Schiffen, Bürogebäuden und anderen Projekten gewidmet sind, die normalerweise mehrere Jahre dauern.
Bei der Erfassung von Umsatzerlösen für Dienstleistungen, die über einen langen Zeitraum erbracht wurden, sieht IFRS vor, dass Umsatzerlöse auf der Grundlage des Fortschritts bei der Fertigstellung erfasst werden sollten, der auch als Percentage-of-Completion-Methode bezeichnet wird.
Es gibt zwei Arten von Verträgen: Festpreisverträge und Kosten-Plus-Verträge.
Bei Festpreisverträgen stimmt der Auftragnehmer / Bauherr einem Preis zu, bevor der Bau tatsächlich beginnt. Somit sind alle Risiken dem Auftragnehmer auferlegt.
Bei Cost-Plus-Verträgen hängt der Preis von dem tatsächlich für das Projekt ausgegebenen Betrag zuzüglich einer Gewinnspanne ab. Für Unternehmen, die unter ASPE berichten, kann auch die Methode des abgeschlossenen Vertrags verwendet werden.
Anders als bei der Percentage-of-Completion-Methode ermöglicht die Methode des abgeschlossenen Vertrags nur dann eine Umsatzrealisierung, wenn der Vertrag abgeschlossen ist.
Mehr Ressourcen
Wir hoffen, dass dies ein hilfreicher Leitfaden war, um das Prinzip der Umsatzrealisierung zu verstehen, Beispiele dafür, wie es funktioniert und warum es für die Rechnungslegung sehr wichtig ist.
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